Die Kampagne 2023 ist tot – es lebe die Kampagne 2024!

Traditionell ziehen “wir” nach der Kampagne ein kleines Resümee, was denn so alles passiert ist. Nach zwei Kampagnen, die durch Corona ausgebremst wurden, endlich wieder eine normale Kampagne. Normal? Nun ja, soweit man das bei der Jägergarde als normal bezeichnen kann. Bei “uns” ist alles eben ein wenig anders.

Auch wenn “wir” schon bei ein paar wenigen Veranstaltungen im letzten Jahr unterwegs waren. offiziell beginnt die Kampagne ja mit dem Neujahresumzug am 1.1. um 11:11 Uhr. Natürlich sind “wir” da mitgelaufen.

Und schon beim Umzug merkte man: Mainz hat so richtig Lust, wieder richtig Fastnacht zu feiern. So viele Zuschauer waren gefühlt noch nie am Zug. Der Umzug ist auch ein schönes Symbol, dass es losgeht. Dieses Jahr gab es danach eine Innovation: Die Mainzer Ranzengarde veranstaltete ein Feldlager danach, das bei allen sehr gut ankam. Wenn man schon einmal die Uniform anhat, kann man auch im Anschluss gemeinsam feiern.

Ab da gab es für “uns” einen vollen Terminkalender. Damit das Außenstehende nachvollziehen konnten, was da so alles abgeht, haben “wir” in “unserem” neuen Instagram Account einmal die Veranstaltungen durchnummeriert und von jeder Veranstaltung mindestens ein Bild gepostet. Letztendlich waren es 58 Termine, die “wir” wahrgenommen haben. Die meisten mit persönlicher Einladung, ab und an kauften “wir” auch einmal eine Karte und bei Eskorten kamen “wir” auch schon einmal unangemeldet vorbei. Viele Vereine freuen sich darüber, heben “uns” auf der Bühne hervor. Nur einmal wurden “wir” abgewiesen. Da stehen “wir” drüber. Für manche hört bei Fastnacht eben der Spaß auf. War schon immer so.

Auch war “unser” Musikzug wieder im Einsatz bei der Kneipensitzung des MUCC (Mombacher Underground Carneval Club). Sprich “wir” bedienten die Musikanlage.

Bei einigen Empfängen kamen “wir” unser Fett weg – und das finden “wir” wieder grandios. Fastnacht ist, über sich selbst lachen zu können. So überreichten “uns” die Finther Reservisten ein Jagdhorn, weil zu einer JÄGERgarde gehört eben auch ein Jagdhorn.

“Unser” eigener Ordensempfang ist nicht nur für “uns” selbst ein Highlight, sondern wird auch von den Gästen gefeiert. Endlich konnte “wir” das wieder im Saal feiern zusammen mit Vertretern von 42 Vereinen. Die dürfen je nur zwei Vertreter entsenden und Gerüchten zufolge gibt es bei manchen Vereinen echte Kämpfe, wer als Vertretung kommen darf.

Auf dem Ordensempfang gaben “wir” auch die Gründung “unseres” Trommlercorps bekannt. Sprich, “wir” haben “uns” eine Trommel gekauft, ohne wirklich trommeln zu können.

Das Trommlercorps war dann an vier Veranstaltungen im Einsatz. So trommelten “wir” beim Empfang der Roten Husaren Kostheim und bei dem Empfang der Esemer Hefdbidsel. Da entstand spontan ein neuer Gag. Als die Musikanlage versagte, kamen “wir” beim Auftritt der Altrheingare Ginsheim auf die Bühne und “unsere” Trommel wurde dann von Josef Pfromm gespielt, der das deutlich besser als “wir” konnte.

Weil das so gut ankam, wiederholten “wir” den Gag noch einmal bei der Kneipenfastnacht im Goldstein.

Die Rosa Käppscher baten “uns” das Lied “Servus Gude und Helau” zu begleiten. Begleiten? “Wir” können doch nichts an der Trommel. Also bedienten “wir” “uns” eines Tricks. “Wir” besuchten die Probe der Trommler der Garde der Prinzessin, nahmen das mit der Diktierfunktion des Handys auf und packten eine Bluetooth Box an die Trommel.

Was ein Spaß, auch wenn es nicht alle so realisiert haben in der eng gefüllten Location.

Auch nach zwei Jahren Pause fand wieder “Gardist ärgere Dich nicht” wieder statt. Und hier stellten “wir” den Schiedsrichter.

Natürlich liefen “wir” auch wieder bei der Parade der Garden mit und hatten auch eine eigene Zugnummer beim Rosenmontagsumzug- Zu dem hatten “wir” “uns” wieder etwas einfallen lassen. Diesmal liefen wir zu Fuß mit, hatten aber zwei Schildträger – gestellt vom MUCC.

Danken an Elena & Jörg dafür!

Das Wetter war wirklich grandios, die Reaktionen wirklich toll. Man kennt die Jägergarde in Mainz. Positiv müssen “wir” auch feststellen, dass dieses Jahr besonders friedlich zuging.

Zum Rosenmontagszug begleitete “uns” teilweise ein Team vom SWR Fernsehen. Das Ganze wurde bei SWR aktuell ausgestrahlt:

(Video ist ein Jahr lang verfügbar)

Auch im Radio waren “wir” zu hören bei zwei Interviews von RPR1 und SWR1. “wir” sind eben ein Kuriosum, das nicht nur wegen “unserer” Durchschnittsgröße von 2,04m herausragt.

“Wir” danken allen Fastnachtern, die mit “uns” diese Kampagne gefeiert haben und allen Helfern, ohne die manches nicht möglich gewesen wäre. Es war eine tolle Kampagne und “wir” freuen “uns” schon auf die Kampagne 2024!

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