Wie bei vielen anderen Fastnachtsvereinen üblich, finden auch beider Meenzer Jägergarde im Sommer die Vorstandswahlen statt.
Erwartungsgemäß war es am gestrigen Abend eine heftige Diskussion. Die jungen Jägergardisten wollten einen Machtwechsel, alle weiblichen Mitglieder forderten geschlossen, dass nach fünf Kampagnen des Patriarchats, endlich einmal eine Frau in den Vorstand der Meenzer Jägergarde gehört.
Man munkelt, dass viel Bier und Jägermeister geflossen ist, was „wir“ energisch dementieren.
„Wir“ wissen es auch nicht, wie er es wieder geschafft hat. Aber als es dem Morgen graute stand fest: Bernd Frank hat schon wieder alle Ämter an sich gerissen. Es könnte daran gelegen haben, dass er einfach den meisten Alkohol unter den Jägergardisten verträgt. Den Vorwurf der Bestechung, da er die Getränke des Abends bezahlt hat, beschwichtigte Bernd Frank wie gewohnt gekonnt scheinheilig. Zitat: „Die Jägergarde ist doch nicht die FIFA. Aber was kann ich denn dafür, dass kein anderer genug Geld für die Zeche dabei hatte?“.
Wir präsentieren unseren neuen und alten Präsidenten und Generalfeldmarschall:
„Wir“ wünschen ihm ein glückliches Händchen im Kampf gegen Mucker, Philister und die Bürokratie und freuen uns auf eine grandiose Kampagne 2018/19.