Jahreshauptversammlung 2020 – die nächste Kampagne findet statt!

„Wir“ haben monatelang gegrübelt. Wie soll es möglich sein mit all den Hygiene- und vor allem Abstandsregeln eine Jahreshauptversammlung durchzuführen, bei dem der gesamte Vorstand teilnehmen kann. Aber über Google Maps haben „wir“ eine geeignete Location gefunden. Deshalb konnte gestern die diesjährige Jahreshauptversammlung stattfinden.

Die Diskussionen waren heftig, der Abend lang.

Wider Erwarten waren die Vorstandswahlen dieses Jahr sehr einfach. Einige Mitglieder hätten sich sicherlich einen Wechsel an der Spitze gewünscht. Dumm nur, dass sich kein anderer, als der bisherigen Präsident und Generalfeldmarschall Bernd Frank zur Wahl stellte. So wurde er mit so manchem Zähneknirschen in seinen Ämtern bestätigt.

Aber die nächste Kampagne ist anders. Vollkommen anders. Und auch „uns“ ist bewusst, dass die nächste Kampagne nicht so stattfinden kann, wie in den letzten Jahren. Einige Vereine haben schon – teilweise alle – ihre Veranstaltungen abgesagt, einige Aktive bekannt gegeben, dass sie nicht auftreten werden und „wir“ haben da vollstes Verständnis dafür. Vieles muss jetzt schon organisiert werden und der Vorstand hat ja auch Verantwortung gegenüber seinen Mitgliedern. Verantwortung, das ist durchaus ein Wort, das man ernst nehmen sollte in diesen verrückten Zeiten.

Und was wird die Jägergarde machen in der nächsten Kampagne?

Ganz klar. Veranstaltungen sammeln, wie „wir“ das in den letzten Jahren getan haben, wird sicherlich nicht gehen, da es einfach zu wenige Veranstaltungen geben wird. Eskorten auf der Bühne eng an eng? Kann man vergessen, genau wie jetzt noch nicht klar ist, ob es überhaupt irgendwelche Sitzungen geben wird. Aber deswegen kloppen wir die Kampagne nicht komplett in die Tonne.

„Unser“ Generalfeldmarschall spricht immer von einem Gestaltungsanlass, wenn sich die Ausgangssituation negativ verändert. „Wir“ haben jetzt so viele Facetten der Fastnacht kennenlernen dürfen und sind der Meinung, dass Fastnacht das ist, was man daraus macht. Und irgendetwas werden „wir“ daraus machen. Deutlich kleiner, aber vielleicht auch ausgefallener.

Wie das aussehen wird? „Wir“ wissen es selbst nicht, weil „wir“ ja auch keine Glaskugel haben, wie die Situation Anfang kommenden Jahres aussehen wird. Und manches kann man auch relativ kurzfristig organisieren, improvisieren liegt „uns“. So ein paar Ideen wurden auf der Vorstandssitzung diskutiert, aber nicht beschlossen. Denn wir wissen heute noch nicht, was „wir“ im kommenden Jahr auch verantworten können. „Wir“ freuen „uns“ trotz der Umstände auf die kommende Kampagne und die Herausforderung, die sie bedeuten wird.

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